Denkmalschutz wird geschliffen – Energiewende gefährdet baukulturelles Erbe

Zu den neuen Maßstäben für die Nutzung denkmalgeschützter Gebäude für Photovoltaikanlagen und die Umgehung denkmalpflegerischer Einwände bei der Ausweisung von Windkraftgebieten erklärt der denkmalschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thore Stein:

„Der ungebremste Ausbau der erneuerbaren Energien soll nun auch noch zu Lasten des baukulturellen Erbes unseres Landes gehen. Nachdem Arten- und Naturschutz aufgeweicht wurden, wird nun der Denkmalschutz geschliffen. Nichts soll mehr im Wege stehen, wenn es um die Errichtung immer weiterer und größerer Windkraftparks geht. Gewachsene Kulturlandschaften werden optisch zerstört, dieses hohe Gut, auch in Hinblick auf einen ländlichen Tourismus, droht verlorenzugehen.

Historische Dachflächen, oftmals mit wertvoller Eindeckung und statisch kaum ausreichenden Dachstühlen für große PV-Anlagen sollen nun in den Energiewendewahnsinn einbezogen werden.

Ministerin Martin spricht von einem ‚Mentalitätswechsel‘ im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege, dabei werden sich die engagierten Denkmalpfleger dort einfach nur dem politischen Druck gebeugt haben, der aus dem zuständigen Ministerium auf sie ausgeübt wurde.

Naturschutz, Artenschutz und unsere tausendjährige Kulturlandschaft werden auf dem Altar der Klimareligion geopfert. Und zeitgleich bewirbt sich die Landeshauptstadt Schwerin als UNESCO-Weltkulturerbe. Diese Schizophrenie ist kaum noch zu überbieten.“

AfD-Fraktion MV

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