Denkmalschutz nicht den erneuerbaren Energien opfern

Für Greifswalds historisches Rathaus steht eine Generalsanierung an. Zur Debatte stehen dabei auch Solarflächen für das Dach. Dazu erklärt denkmalschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion Thore Stein:

„Am Greifswalder Rathaus entfacht sich die Grundsatzdebatte, ob denkmalgeschützte Bauten mit Solarflächen ausgestattet werden dürfen. Die Antwort darauf ist ein klares Nein. Unser Hauptanliegen gilt dem Schutz des architektonischen und kulturellen Erbes von Greifswald. Das Rathaus, mit seiner historischen Bedeutung und einzigartigen Architektur, sollte nicht zum Spielball moderner Technologieexperimente werden. Die Integration von Solaranlagen könnte das Erscheinungsbild dieses ikonischen Gebäudes erheblich beeinträchtigen und seinen Charakter unwiederbringlich verändern. Im Falle eines Brandes bedeuten Solaranlagen meist das Todesurteil für Gebäude.

Wir plädieren dafür, alternative Standorte für Solaranlagen in Betracht zu ziehen, die weder das Stadtbild noch das kulturelle Erbe beeinträchtigen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, in erneuerbare Energien zu investieren, ohne historische Wahrzeichen zu kompromittieren. Zum Beispiel könnten Freiflächen außerhalb des Stadtzentrums oder Dächer von Industriegebäuden genutzt werden, um die Energieziele der Stadt effektiv und effizient zu erreichen.“

AfD-Fraktion MV

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