Corona-Maßnahmen: Gesundheit von Kindern und Jugendlichen massiv verschlechtert!

Der IMA-Abschlussbericht „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona“ wertet die Corona-Politik der Regierungsverantwortlichen und deren Auswirkungen auf Kinder aus. So weisen beispielsweise Kinder im Alter vor der Einschulung nach der Corona-Kita-Studie erheblich gestiegene Förderbedarfe in den Bereichen Sprache, Motorik und sozial-emotionale Entwicklung auf. Durch eine Befragung der Leitungen von Einrichtungen mit einem hohen Anteil von Kindern aus sozial benachteiligten Kindern im Frühjahr 2022 kam heraus, dass nach Ihrer Einschätzung 40 Prozent der Kinder in ihrer sprachlichen und sozial-emotionalen Entwicklung verstärkt gefördert werden müssen. In anderen Einrichtungen sind die gestiegenen Förderbedarfe mit 20 Prozent (sprachlich) und 25 Prozent (sozial-emotional) deutlich niedriger. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

„Nicht nur Kinder, auch andere Altersgruppen trifft es hart. Bei einigen psychischen Störungen verzeichnet die DAK anhand ihrer Versorgungsdaten in bestimmten Alters- und Geschlechtsgruppen teilweise deutliche Anstiege der ärztlichen Diagnosen: So lag der Anteil an Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren mit einer diagnostizierten Essstörung im Jahr 2021 um 54 Prozent höher als noch 2019. Bei der Diagnose Depression betrug der Anstieg in der Gruppe der 10–14-jährigen Mädchen 23 Prozent, bei den 15–17-jährigen Mädchen waren es 18 Prozent und bei Angststörungen 24 Prozent. Bei Jungen sind diese Diagnosen zwar rückläufig, dafür nahm in dieser Gruppe Adipositas zu. Im Vergleich zum Zeitraum vor der Pandemie hat sich für 15 Prozent der 3–15-Jährigen die allgemeine Gesundheit verschlechtert. Laut der COPSY-Studie fühlten sich Anfang 2022 81 Prozent der Kinder und Jugendlichen ‚äußerst‘ psychisch belastet.

Dies sind nur Beispiele aus einer ganzen Reihe von Zahlen, die belegen, dass die Maßnahmen insbesondere die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft getroffen haben, welche nun mit den Folgen zum Teil langfristig leben müssen. Wir haben als einzige Partei stets davor gewarnt und uns für eine verhältnismäßige Pandemiebekämpfung eingesetzt. Die jetzigen Zahlen sind ein Offenbarungseid und zeigen, dass unsere Warnungen richtig und wichtig waren. Leider stießen diese bei den Verantwortlichen der Landesregierung auf taube Ohren. Mit fatalen Folgen! Die Bundesregierung müsste schon jetzt den Bundesländern zur Abfederung der Folgen Gelder zur Verfügung stellen. Wenn jetzt nicht schleunigst gehandelt wird, besteht die Gefahr, dass einige der Betroffenen lebenslang Patienten bleiben.“

AfD-Fraktion MV

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