BUND-Forderung torpediert Tourismus-Region Usedom und geht an Lebenswirklichkeit vorbei

Zur Forderung der Umweltorganisation BUND, wonach auf bestimmte Straßenbauprojekte in touristisch sensiblen Regionen, wie z.B. die Ortsumfahrung in Wolgast, verzichtet werden soll, erklärt der tourismuspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul Timm:

Die BUND-Forderung führt geradewegs in ein ‚Weiter so‘, anstelle den Verkehrs-Infarkt der Stadt Wolgast endlich zu beseitigen. Es ist in der Hochsaison unzumutbar für Einwohner und Touristen gleichermaßen, sich in kilometerlangen Staus in Wolgast nach Usedom zu quälen. Ganz zu schweigen von der daraus resultierenden Umweltbelastung durch stockenden Verkehr im Stadtgebiet. Die Ortsumgehung ist dringend notwendig, um Wolgast zu entlasten und die Touristenströme effizient auf und von der Insel Usedom zu leiten. Ebenfalls sollte bei Wittow eine Brückenanbindung gebaut werden, um touristen- wie einwohner- und vor allem umweltfreundlich den Verkehr regeln zu können.

Dies muss Hand in Hand mit dem Ausbau der Bus- und Bahnanbindung gehen, um attraktive Alternativen zum Autoverkehr zu schaffen und so Touristen, welche auf ihr Auto verzichten wollen, in die Region zu holen. Würde sich Rot-Rot blind dem BUND folgen, würde die Koalition ihre eigenen Tourismus-Pläne torpedieren. Umweltschutz und Tourismus müssen sich nicht ausschließen.“

AfD-Fraktion MV

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