Bewerberzahlen für Polizei Mecklenburg-Vorpommern brechen ein

Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion sind die Bewerberzahlen bei der Landespolizei in den letzten Jahren von ungefähr 1.800 auf 1.200 gesunken. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD, Nikolaus Kramer:

„Dass die Bewerberzahlen bei unserer Landespolizei innerhalb von fünf Jahren um ein Drittel zurückgegangen sind, ist erschreckend. Denn natürlich resultieren geringere Auswahlmöglichkeiten auch in einer Qualitätsminderung. Es blieben 2022 zum ersten Mal seit Jahren sogar Ausbildungs- und Studienplätze offen. Es fehlen zwar bereits seit langem Polizisten – offenbar vergrößert sich das Problem jetzt aber sogar.

Wir fordern seit Jahren stärkere Bemühungen des Landes um gute Polizisten, konkret Aufstockungen im Haushalt bei den Investitionen in die Gewinnung von Nachwuchskräften – dieses Ansinnen der AfD ist von allen anderen Fraktionen bisher abgelehnt worden. Außerdem müssen wir auch ernsthaft über Gehaltsanpassungen für unsere Beamten im Vergleich zu anderen Bundesländern nachdenken. Nur mit ausreichend vielen und guten Beamten können wir die enormen Herausforderungen bewältigen.“

Redaktioneller Hinweis: Anfrage der AfD-Fraktion und Antwort der Landesregierung: https://www.dokumentation.landtag-mv.de/parldok/dokument/56069/bedarfe_ausbildungs_und_personalsituation_der_fachhochschule_fuer_oeffentliche_verwaltung_polizei_und_rechtspflege_des_landes_mecklenburg_vorpommern.pdf

AfD-Fraktion MV

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