Berufspendler: Unsere Arbeitskräfte gehören nach Hause, nicht in den Regionalzug nach Westen

Laut aktueller Berichterstattung pendeln viele Arbeitnehmer, trotz Bedarf der heimischen Wirtschaft, in angrenzende Bundesländer. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:

 „Es ist eine Schande, dass so viele Menschen es als nötig erachten, jeden Tag ihr Bundesland zu verlassen, um ihren Lebensunterhalt woanders zu verdienen. Das zeigt doch, wie unattraktiv Mecklenburg-Vorpommern als Arbeitsstandort für qualifizierte Fachkräfte nach wie vor ist. Die Regierung redet ständig von regionaler Entwicklung – doch die Realität sieht anders aus: Zehntausende pendeln nach Hamburg, Berlin oder sogar bis nach Bayern, weil hier die Löhne nicht stimmen und Perspektiven fehlen.

Wir brauchen endlich eine ernsthafte Strategie gegen das Auspendeln. Das beginnt bei einer ehrlichen Analyse der Standortnachteile, geht über gezielte Förderprogramme für Arbeitgeber in strukturschwachen Regionen und endet bei einer aktiven Öffentlichkeitsarbeit, die den Menschen zeigt, dass es sich lohnt, hierzubleiben oder zurückzukommen. Wirtschaft, Kommunen und Landesregierung müssen gemeinsam handeln – und aufhören, Mecklenburg-Vorpommern als Billiglohnland zu verwalten. Unsere Arbeitskräfte gehören nach Hause, nicht in den Regionalzug nach Westen.“

AfD-Fraktion MV

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