Armutsbericht gibt keinen Grund zur Entwarnung

Zur heute veröffentlichten Neuauflage des Paritätischen Armutsberichts 2022 erklärt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

„Es ist zwar erfreulich, dass die Armut in unserem Bundesland abgenommen hat, allerdings ist das keinesfalls ein Grund zur Entwarnung. Die Armutsquote in Mecklenburg-Vorpommern beträgt 18,3 Prozent und ist damit erschreckend hoch. Über zwei Jahrzehnte SPD-geführter Regierung haben auch nicht gerade zu steigendem Wohlstand geführt. Armut lässt sich nur politisch bekämpfen, indem man in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Arbeitsmarktpolitik die Potentiale voll ausschöpft, anstatt nur billige Symbolpolitik zu betreiben.

Die wirtschaftlichen Folgen der derzeitigen Energiepreisexplosion werden natürlich auch soziale Folgen haben, die sich im Berichtszeitraum des Paritätischen Armutsberichts noch gar nicht niedergeschlagen haben. Auch die Altersarmut wird in Zukunft weiter zunehmen. Man muss also leider davon ausgehen, dass es auch nicht besser wird. Man darf aber nicht vergessen, dass sich hinter den nackten Zahlen und Statistiken Bürger unseres Bundeslandes stehen – Menschen, denen es schwerfällt, ihren Wocheneinkauf im Supermarkt zu bezahlen. Die rechtlich ohnehin sehr fragwürdige Besteuerung von Renten gehört deswegen abgeschafft.“

AfD-Fraktion MV

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