Apothekensterben und Bürokratie belasten das Gesundheitswesen in Mecklenburg-Vorpommern

Zum heutigen Protesttag der Apotheker erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

„Die Lage im Gesundheitswesen in Mecklenburg-Vorpommern ist besorgniserregend. Während die Masseneinwanderung nicht die erwarteten Fachkräfte gebracht hat, steigen die Demografieprobleme weiter an. Es gibt immer weniger Beitragszahler, aber immer mehr Leistungsempfänger. Die Finanzierung der Pflegekräfte, Apotheken und Krankenhäuser stockt, während Gelder für ideologische Projekte verschwendet werden.

Die etwa 400 Apotheken in Mecklenburg-Vorpommern, insbesondere die kleineren Land-Apotheken, erfüllen eine wichtige grundversorgende Aufgabe für die Bevölkerung. Die Proteste richten sich zurecht gegen die steigende Bürokratie und die mangelnde Flexibilität, insbesondere angesichts der Lieferengpässe bei Arzneimitteln. Die Honorare für Apotheken wurden seit 10 Jahren nicht angehoben, und der Mittelstand kämpft zusätzlich mit den steigenden Energiepreisen und der galoppierenden Inflation.

Persönliche Beratungsgespräche mit ausgebildeten Apothekern sollten nicht durch belanglose Hotlines ersetzt werden. Das Lieferengpassgesetz ist ein weiteres bürokratisches Monster der Ampelregierung. Es erschwert unnötig die Arbeit der kleinen Apotheken und löst die zugrunde liegenden Probleme nicht. Die links-rote Landesregierung hat versäumt, die Konsequenzen aus dem Abschlussbericht der Enquete-Kommission Zukunft der medizinischen Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern zu ziehen und die vorgeschlagenen Maßnahmen umzusetzen.“

AfD-Fraktion MV

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