Das Bundesinnenministerium unter Nancy Faeser warnt im Zuge der Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg vor russischen Desinformationskampagnen. Dazu erklärt der Abgeordnete der AfD-Fraktion, Horst Förster:
„Gerade die Ampelregierung sollte vor dem Hintergrund der orchestrierten Desinformations- und Diffamierungskampagne des ‚Recherchekollektivs Correctiv‘ gegen die AfD bei allzu loser Verwendung des Begriffs der Desinformation vorsichtig sein. Durch politisch günstige, unhaltbare Falschbehauptungen und einem kollektiven Versagen des ÖRR sowie aller Regierungsvertreter auf Landes- und Bundeseben wurden Millionen Deutsche gegen die AfD auf die Straße getrieben. Sieben Monate später bleibt von den Anschuldigungen nichts übrig und Correctiv unterlag in diversen Verfahren.
Daher ist die Warnung vor russischer Desinformation zwar an sich richtig, bekommt aber einen faden Beigeschmack, wenn man bedenkt, dass die Ampel zu den größten Profiteuren von Desinformation gehört. Durch den Filz im polit-medialen Komplex werden im ÖRR immer wieder Experten und vermeintlich zufällige Passanten wie Zuschauer als Parteifunktionäre der Grünen, SPD oder Linken entlarvt. Nein, Zufall ist das nicht, sondern hat Methode. Eine einseitige Berichterstattung ist eine Form der Desinformation.“