AfD kritisiert Landesregierung: Schuldnerberatungen in Mecklenburg-Vorpommern unzureichend gesichert

Die Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Thomas de Jesus Fernandes zur Situation der Schuldnerberatungsstellen in Mecklenburg-Vorpommern offenbart gravierende Mängel in der Versorgung der Bürger mit dringend benötigten Beratungsangeboten. Trotz steigender Haushaltsmittel bleibt unklar, ob diese auch tatsächlich zu einer Verbesserung der Beratungslandschaft führen. Dazu Thomas de Jesus Fernandes:

„Es ist erschreckend, dass die Landesregierung die Verantwortung für eine flächendeckende Schuldnerberatung einfach an die Landkreise und kreisfreien Städte abschiebt. Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern haben ein Recht auf verlässliche Unterstützung, gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.

Seit 2022 erhalten die Träger von Schuldnerberatungsstellen keine direkte Unterstützung mehr vom Land, obwohl die Mittel im Landeshaushalt gestiegen sind. „Es entsteht der Eindruck, dass die Landesregierung mehr daran interessiert ist, mit großen Zahlen zu prahlen, als konkrete Ergebnisse für die Bürger zu erzielen. Wenn die Mittel nicht dort ankommen, wo sie gebraucht werden, ist das eine Verschwendung von Steuergeldern.

Die AfD-Fraktion fordert die Landesregierung auf, endlich Verantwortung zu übernehmen und für eine flächendeckende und bedarfsgerechte Schuldnerberatung in Mecklenburg-Vorpommern zu sorgen. Unsere Bürger dürfen nicht weiter im Stich gelassen werden.“

Redaktioneller Hinweis:

Anfrage der AfD-Fraktion und Antwort der Landesregierung: https://www.dokumentation.landtag-mv.de/parldok/dokument/61227/schuldnerberatungen_in_mecklenburg_vorpommern.pdf

AfD-Fraktion MV

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