Zum bevorstehenden Ende des Online-Marktplatzes GOMEVO zum Ende diesen Monats erklärt der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Das Projekt GOMEVO sollte die regionale Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns unterstützen und dem Einzelhandel in schwierigen Zeiten ein digitales Zuhause bieten. Doch statt den gewünschten Erfolg für den regionalen Einzelhandel zu bringen, stellte sich GOMEVO als kostspieliges Experiment heraus, das letztlich nur Steuergeld verbrannt hat. Damit gesellt sich das Portal zu anderen unnötigen und teuren, rot-roten Spielchen wie die überdimensionierte Social-Media-Stelle der Staatskanzlei, kräftige Finanzspritzen für die Wahlkreise von Ministern oder der Schaffung immer neuer Stellen im Staatsapparat.
Die AfD-Fraktion hätte das Projekt deutlich früher beendet. Es war von Beginn an ein teures Experiment ohne wirtschaftliche Basis. Es ist inakzeptabel, dass Steuergelder in ein Projekt fließen, das weder die Bedürfnisse des Einzelhandels noch die des Steuerzahlers erfüllt hat und darüber hinaus die Verhältnismäßigkeit völlig außer Acht lässt. Wir fordern die Landesregierung auf, Verantwortung für das Scheitern von GOMEVO zu übernehmen und den Menschen im Land eine Entschuldigung zu liefern.“