AfD fordert von Landesregierung die uneingeschränkte Unterstützung für den Bau einer Radrennbahn in Schwerin, um den Radsportstandort zu sichern

Thomas de Jesus Fernandes, sportpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, fordert die Landesregierung auf, sich für den geplanten Bau einer Radsportbahn in Schwerin einzusetzen. Dazu erklärt Thomas de Jesus Fernandes:

„Als gebürtiger Schweriner liegt mir der Neubau einer Trainingshalle sehr am Herzen. Ich fordere die Landesregierung auf, das Projekt nicht weiter zu verzögern. Die geplante neue Radsportbahn ist sowohl für den Breitensport als auch für den Spitzensport unverzichtbar. Die neue Sporthalle ist für den Olympiastandort in Mecklenburg-Vorpommern und auch für das Schweriner Sportgymnasium äußerst wichtig. Der Wanderzirkus der trainierenden Jugendlichen nach Frankfurt/Oder oder nach Cottbus muss ein Ende haben.

Nur mit einer eigenen Halle kann der Bundesstützpunkt für den Radsport in Mecklenburg-Vorpommern gesichert werden. Hier müssen unsere Sportler ganzjährig trainieren können, denn nur so ist der Radsportstandort und das damit verbundene Bundesleistungszentrum in Schwerin auf Dauer zu erhalten. Ich stehe für eine uneingeschränkte Unterstützung eines neuen Radsportzentrums, welches auch für andere Sportarten, Vereins- und Schulsport genutzt werden kann. Bei einem weiteren Verzögern des Projektes droht der Radsportstützpunkt für Mecklenburg-Vorpommern verloren zu gehen.

Der erst 2018 errungene Bundesstützpunkt ist ernstlich in Gefahr. Bundesmittel, die dafür fließen könnten, drohen wieder einmal durch die Untätigkeit der Landesregierung verloren zu gehen. Die Landesregierung muss mehr tun, um die neue Radrennbahn zu realisieren. Das ist ein sportliches Leuchtturm-Projekt. Rostock ist als Trainingsstandort leider wenig geeignet, weil er nur in den Sommermonaten trocken nutzbar ist. Da muss nun die neue Halle her, denn sonst sind schnell der Rang als Bundestraininszentrum und die Förderung sowie die damit verbundenen Trainerstellen für Mecklenburg-Vorpommern verloren. Gerne sonnt sich unsere Ministerpräsidentin im Lichte der Weltmeisterin Lea-Sophie Friedrich, aber legt die Hände in den Schoß, wenn es darum geht, in Zukunft für bessere Trainingsmöglichkeiten zu sorgen. Und auch die CDU spannt den ehemaligen Radsportler Stefan Nimke gerne vor ihren Karren. Jetzt ist es an der Zeit, den schönen Worten endlich Taten folgen zu lassen.“

AfD-Fraktion MV

Unsere Verantwortung sind die Bürger! Gemeinsam werden wir stärkste Kraft in Mecklenburg-Vorpommern. Für unser Land und unsere Kinder!

KONTAKT