Zur gesellschaftlichen Debatte über das „Stadtbild“ des Friedrich Merz erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD-Landtagsfraktion, Nikolaus Kramer:
„Dass man bisher nur der AfD eine unflätige und undemokratische Verschiebung des Diskursraumes attestierte, muss die CDU voller Neid hinterlassen haben. In der Manier eines pubertierenden Halbstarken mit diffusen Nachholbedürfnissen, bedient sich ihr Vorsitzender Friedrich Merz neuerdings eines „Stadtteil“-Slangs. Das soll kühn, zupackend, paternalistisch – das soll rechts klingen.
Eskortiert von der CSU und ihrem Berliner Emissär Dobrindt, startet die Union eine lütte Kampagne. Nanu! Was ist denn kurzfristig fundamental anders geworden, dass sich die Union rechts anzutünchen versucht?
Das elendige Stadtbild und die Angst eines jeden aufrechten Mannes um die Sicherheit unserer Frauen können es ja nicht sein – beides herrscht seit vielen, vielen Jahren infolge der unbearbeiteten Migrationskrise in Deutschland vor. Wir lüften gerne das kleine Rätsel: Erst seit Kurzem übertrumpft unsere AfD die CDU zuverlässig in der demoskopischen Wählergunst. Der Union geht die Muffe, denn die Wähler gehen ihr aus.
Die alten Kleider stehen Herrn Merz immer noch nicht. Das Gleiche zog er bei der legendären Abstimmung im Deutschen Bundestag ab, die er selbstverständlich bewusst mithilfe unserer AfD-Stimmen gewann: Das war die Champions League von Opportunismus und Unehrlichkeit!
Wir von der AfD bestaunen die erwachende rechte Gaukelei der CDU als wiedergeborene Law-and-order- Partei allerdings mit niedrigschwelligem Interesse.
Denn der Bürger hat einen feinen Sinn und eine untrügliche Intuition für authentische Politik, die ihr Fähnlein nicht in den Wind hängt – sondern für das Wohl des Landes tun wird, was notwendig ist.
Nur die AfD.“