Selbstbestimmung statt Zwang – Organspende nur mit Einwilligung!

Mehrere Bundesländer wollen heute gemeinsam eine Initiative in den Bundesrat einbringen deren Ziel es ist, dass jeder Bürger, der nicht bewusst widerspricht, automatisch zum Organspender wird. Die AfD lehnt diese Regelung ab. Dazu erklärt der gesundheitspolitischer Sprecher Thomas de Jesus Fernandes:

„Die AfD steht für die Freiheit und Rechte jedes einzelnen Bürgers, für Transparenz, Selbstbestimmung und Freiwilligkeit. Daher lehnen wir auch die Widerspruchslösung im Bereich der Organspende entschieden ab. Diese spekuliert darauf, dass die Menschen aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit auf einen Widerspruch verzichten und sich so die Anzahl der Organspenden drastisch erhöht. Wir finden dies unethisch und es widerspricht dem Ansatz, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Ob und warum sich ein Mensch gegen eine Organspende nach seinem Tod ausspricht, ist eine höchst persönliche Entscheidung, die in jedem Fall akzeptiert und niemals hinterfragt werden sollte. Eine Zustimmung bis auf Widerspruch den Bürgern überzustülpen ist für uns ein massiver Eingriff in die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen und zeigt einmal mehr die teils verachtende Haltung vieler Politiker dem Volk gegenüber.

Um die Anzahl der Organspenden in Deutschland zu erhöhen, gibt es für die AfD ganz klar nur einen Weg: Das Vertrauen der Bürger in die Politik und die Institutionen muss gestärkt werden. Dies erreichen wir nur durch Aufklärung und Freiwilligkeit.“

AfD-Fraktion MV

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