Mehr Gewalt an Schulen in MV. Bei Mobbing-Prävention sollte Bildungsministerium aber Vorbild sein

Das Bildungsministerium signalisiert eine Zunahme von Gewalt an den Schulen des Bundeslandes, von 511 Fällen im Schuljahr 2021/22 auf letztjährig 769. Dazu erklärt der schulpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:

„Wenn Gewalt in so signifikanter Steigerung erfolgt, ist das dramatisch. Wir sehen die Ursache zum einen darin, dass gesellschaftliche Konflikte zunehmend in Schulen ausgetragen werden, ausgelöst durch Migrationsdruck und politische wie soziale Spannungen. Zum anderen werden Erziehungsfragen zu wenig thematisiert. Es geht eben nicht zuerst um die ideologische Suggestion, die Schule wäre eine Insel der Friedfertigkeit und des Miteinanders mitten in einer gespaltenen Gesellschaft, sondern darum, genau hier Regeln und Normen für Gemeinschaft klar zu setzen.

Wenn das ministerielle Projekt ‚Mobbingfreie Schule -Gemeinsam Klasse sein‘ aber erreichen möchte, ‚dass Kinder gern zur Schule gehen und sich in ihren Klassen wohlfühlen‘, so wurde genau dies am Wossidlo-Gymnasium Ribnitz-Damgarten durch den Schulleiter selbst konterkariert, der wegen eines harmlosen AfD- und heimatbezogenen Postings einer Schülerin sogleich die Polizei rief, was zu Anfeindungen von Mitschülern gegenüber dem Mädchen führte. Hier sind arbeitsrechtliche Konsequenzen des Bildungsministeriums gegenüber dem Schulleiter fällig.

Wir brauchen durchsetzungsfähige Lehrer, die im Alltäglichen kulturbildend zu wirken verstehen, aber dabei ganz an der Seite ihrer Schüler stehen. Ebenso setzen wir auf intakte Elternhäuser, die ihren Kindern die gesellschaftlichen Normen vorleben, insofern die Schule nicht alles allein leisten kann.“

AfD-Fraktion MV

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