Abwasseranalyse zeigt: Landesregierung weiß nichts vom Ausmaß des Drogenkonsums

Zur vom NDR in Auftrag gegebene Abwasseranalyse in Bezug auf den Konsum von illegalen synthetischen Drogen erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

„Es ist erschreckend, dass die Städte Schwerin, Rostock und Neubrandenburg in Bezug auf den Amphetaminkonsum Drogenhochburgen sind und mit ihrem Konsum teilweise sogar deutlich vor Amsterdam liegen. Vor allem zeigt das Ergebnis der Abwasseranalyse, dass die Landesregierung bisher nicht die geringste Ahnung vom Ausmaß des Problems hatte. In der Antwort auf eine Kleine Anfrage hat die Landesregierung noch beschwichtigt, dass die Zahlen zum Drogenkonsum sogar rückläufig wären. Gestützt hat die Landesregierung ihre Antwort allerdings auf statistisch wenig aussagekräftigen Zahlen zu polizeilichen Ermittlungsverfahren.

Leider ist es kein großes Wunder, wenn nun herauskommt, dass der Drogenkonsum in Rostock sogar stark gestiegen ist. Für andere Städte kann man keine Aussage treffen, da hier noch keine Vergleichszahlen vorlagen. Mir stellt sich nun die Frage, wie die Landesregierung der geplanten Cannabislegalisierung mit verstärkter Präventionsarbeit begegnen will, wenn ihre Politik das Problem illegalen harten Drogen schon vorher völlig aus dem Ruder laufen ließ? Spätestens der Tod des 13-jährigen Mädchens in Neubrandenburg hätte die Landesregierung wachrütteln müssen.“

AfD-Fraktion MV

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