Kann Rot-Rot psychologischen Beratungsbedarf an Universitäten und Hochschulen sicherstellen?

Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion kamen die psychologischen Beratungsstellen an den Universitäten und Hochschulen des Landes insbesondere während der Zeit der Coronamaßnahmen an ihre Grenzen und konnten den Beratungsbedarf nicht decken. Dazu erklärt der hochschulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Paul Timm:

„Die Bedeutung von Wissenschaft und Bildung ist im ressourcenarmen Mecklenburg-Vorpommern immens. Daher ist es umso wichtiger, den Studenten an den Universitäten und Hochschulen des Landes in schwierigen persönlichen Situationen niederschwellig Hilfe anbieten zu können. Die Folgen psychischer Krisen sind eine Verzögerung des Studienabschlusses, der Studienabbruch, die Verlängerung des Studiums durch Studienwechsel oder schlimmstenfalls eine chronische psychische Erkrankung. Neben dem ganz persönlichen Schicksalsschlag ist auch der gesellschaftliche wie wirtschaftliche Schaden beträchtlich.

Realistisch betrachtet bieten psychologische Beratungsstellen an Universitäten und Hochschulen des Landes zwar ‚nur‘ eine erste Anlaufstelle, doch selbst diese Angebote helfen dabei, bestehende Ängste, Sorgen und leichte psychische Krisen abzumildern und die Studenten ggf. an andere Stellen zu vermitteln.

Wir nehmen die Landesregierung mit ihrem Versprechen, im Haushaltsentwurf mehr Mittel für psychologische Beratungsstellen vorsehen zu wollen, beim Wort. Sollte Rot-Rot nur einen mickrigen Kleckerbetrag für die Beratungsstellen vorsehen, werden wir nicht zögern, unseren eigenen Antrag zu stellen, um eine genügende Finanzierung samt personeller Ausstattung sicherzustellen.“

AfD-Fraktion MV

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