Körber-Stiftung zu Erwartung der Eltern an Schulen: Deutsch und Mathematik vorn

Die Körber-Stiftung hat Eltern von Kindern zwischen 12 und 18 Jahren zu Vorstellungen über die berufliche Zukunft der Heranwachsenden befragt. Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:

„Die Umfrage der renommierten Stiftung bestätigt, dass die AfD mit ihren bildungspolitischen Orientierungen genau richtig liegt. Wir geben einer praxisorientierten Ausbildung und dem dualen Studium den Vorzug. Genau das bevorzugen über die Hälfte der Eltern. Nur ein Drittel präferiert ein akademisches Studium. Weil zudem 80 Prozent der Befragten ihr Kind später im Bereich von Technik und Technologie sehen, sollte das Bildungsministerium dringend die mathematisch-naturwissenschaftliche Ausbildung verbessern.

Das wiederholte Desaster im Mathematik-Zentralabitur, dieses Jahr 20 Prozent der Grundkursler mit null Notenpunkten, offenbart schwere systemische Defizite, so dass die Ergebnisse in zweifelhafter Verfahrensweise wieder mal hochgerechnet werden mussten. Dazu passt, dass zwei Drittel der Eltern meinen, die Schule sichere gerade nicht die für eine berufliche Zukunft relevanten Kenntnisse und Fähigkeiten. Wichtig finden sie Deutsch, Mathematik, Englisch und Informatik.

Es gilt also, die Substanz des Unterrichts zu stärken und zur Selbständigkeit und Lernbereitschaft zu erziehen – Begriffe, die in ministeriellen Verlautbarungen meist fehlen, laut Köber-Umfrage den Eltern aber nachvollziehbar am wichtigsten sind, während eine bildungspolitisch dauerventilierten Phrase wie ‚Kreativität‘ am Ende der elterlichen Ranglisten auftaucht. Zurück zum Eigentlichen: Wir fordern eine Stärkung der sprachlichen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagenbildung statt einer weiteren Ideologisierung der Schule.“

AfD-Fraktion MV

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