Rostocker Hafen: Es darf kein Entweder-oder geben

Zur aktuellen Debatte über fehlende Flächen für industrielle und logistische Zwecke im Rostocker Hafen erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Michael Meister:

„Die gegenwärtig geführte Diskussion über die nicht ausreichenden Ansiedlungsflächen für Großprojekte zeigt die unzulängliche Wirtschaftspolitik in Mecklenburg-Vorpommern auf. Statt frühzeitig geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um zusätzliche Flächen bereitzustellen, stecken die Verantwortliche lieber den Kopf in den Sand und lassen sich treiben. Durch eine solche Infrastrukturpolitik gehen uns wertvolle tarifgebundene Arbeitsplätze verloren, von denen es in M-V viel zu wenige gibt. Deshalb sollte die Landesregierung endlich den Fuß von der Bremse nehmen und auf das Gaspedal drücken.

Es ist längst überfällig, dass mit Hochdruck eine Hafenerweiterung angegangen wird. Es darf nicht sein, dass sich potenziell gut bezahlte Arbeitsplätze aus Platzmangel Standorte außerhalb von Mecklenburg-Vorpommern suchen. Wir müssen die notwendige Infrastruktur vorhalten – hier ist auch die Landesregierung in der Pflicht, die sich bisher dahingehend sehr zurückgehalten hat. Dazu notwendige Eingriffe in die Natur könnten mit großzügigen Kompensationsmaßnahmen ausgeglichen werden.“

AfD-Fraktion MV

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