Katholische Kirchenaustritte: Kirche entfernt sich von ihrem Kerngeschäft

Mehr als eine halbe Millionen Austritten hat die katholische Kirche 2022 zu verzeichnen. Dazu erklärt der religionspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens-Holger Schneider:

„Die Kirche soll sich um die Verkündung kümmern, nicht um Politik. Mit ihrer Anbiederung an den ‚woken‘ Zeitgeist hat die katholische, aber auch die evangelische Kirche aufgehört, Kirche zu sein und wird zur politischen Organisation. Ein Großteil der Bischöfe und Geistlichen sind der verlängerte Arm der Grünen und ihren dahinterstehenden Organisationen.

Passend dazu auch der Unwille, mit den Missbrauchsvorwürfen aufzuräumen und Ross und Reiter zu benennen. Insbesondere die katholische Kirche hält sich lieber bedeckt, als aktiv aufzuklären.

Daher müssen sich führende Vertreter auch nicht über die sinkende Zahl von Kirchenmitgliedern wundern. Wer dort Mitglied ist, ist dies in der Regel nicht, um das Klima zu retten oder sich für eine sich in die Wertelosigkeit tolerierende Gesellschaft einzusetzen, sondern um seinen Glauben zu leben. Eine Kirche, die sich von ihrem Kerngeschäft entfernt, ist nicht mehr attraktiv.“

AfD-Fraktion MV

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