Zu der diesjährigen Weltleitmesse der Industrie und Technik in Hannover und der Beteiligung regionaler Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:
„Mein Dank geht an die Organisatoren des Gemeinschaftstandes Mecklenburg-Vorpommerns, die zusammen mit den ausstellenden Firmen einen großartigen Beitrag leisten. Hier zeigt sich, was vor allem das verarbeitende Gewerbe unseres Bundeslandes zu leisten vermag. Wir könnten noch viel mehr schaffen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. In der vergangenen Landtagssitzung schlugen wir einen Fördertopf für Investitionen in Roboter, Automaten oder digitale Lösungen vor. Es sollte zum Beispiel auch diskutiert werden, ob die Messestände des Landes und Zuschüsse für Messen noch dem aktuellen Stand entsprechen.
Das Potenzial erfährt auch zu wenig Würdigung, wenn nicht alle Landtagsfraktionen vor Ort sind. Eine gemeinsame Ausschussfahrt kommt leider seit Jahren nicht zu Stande. Ein Unternehmer schilderte, dass der letzte Ministerpräsident noch Erwin Sellering war, der sich mal erkundigt hat auf der Hannovermesse. Wertschätzung für heimische Arbeitgeber und Industrien der Zukunft sieht anders aus!
Ernstgemeinte Wirtschaftspolitik geht zudem nur, wenn sich die Ministerpräsidentin mal aus der Schweriner Blase nach Hannover bewegt. Autonome Mobilität, durchdigitalisierte Umfelder und hochintelligente Roboter sind real. Die schreiende Langsamkeit mit der unsere Landesregierung diese Megatrends in der Verwaltung und Wirtschaft angeht, ist nicht zu überhören.
Ich hoffe daher, dass der Wirtschaftsausschuss bei der nächsten Gelegenheit zur Hannovermesse fährt.“