Welttag des Buches: Lesen bildet, mehr denn je.

Der 23. April ist der Welttag des Buches. Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:

„Das Buch ist und bleibt seit der gutenbergschen Revolution das eigentliche Medium der Bildung. Gerade in Zeiten signifikant rückläufiger Lesekompetenz. Nicht allein, dass es Wissen vermittelt, das Buch übt den Lesenden unwillkürlich in dessen Sprachvermögen, und gleichzeitig erfordert und bedingt es ein heutzutage seltenes Gut, die Muße nämlich. Wer liest, gewinnt mit dem Buch Ruhe und Kontemplation. Das lesende Kind ist der Welt wie den Pflichten entrückt und entkommt so dem Stressfeld der sogenannten sozialen Medien, die ihrerseits unsozialer sind als das Buch.

Dass im Fach Deutsch immer weniger Ganzschriften gelesen werden und an einen Lektürekanon längst nicht mehr zu denken ist, stellt einen Kulturverlust dar. Daher sollte das allzu positiv beschwärmte ‚exemplarische Prinzip‘ mindestens den Deutschunterricht nicht durchweg bestimmen, und es wird Zeit, dass endlich wieder Lesebücher genutzt werden, über die wir einst in die literarische Welt eintraten. Deutsch-Lehrbücher, die vorgeben, alles ‚integrativ zu behandeln‘, leisten nicht, was wir Lesebüchern zu danken haben.

Eltern wie Lehrer sollten zum Bücherlesen ermutigen und es als Genuss erlebbar machen – über das Vorlesen, über Buchgeschenke und durch das eigene Vorbild. Mutige Devise: Zurück zum Buch. Es bietet mehr als Laptop und Smartphone, gerade weil es auch liebenswerte Weise nicht digital ist.“

AfD-Fraktion MV

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