Alltagshelfer an den Schulen vor ungewisser Zukunft. Ursprüngliches Corona- Programm muss fortgeführt werden

Um Lehrer zu entlasten, wurden an den Schulen des Landes Alltagshelfer eingestellt. Das Programm läuft jedoch zum 31.07.2023 aus. Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:

„Angesichts der immer vielfältigeren Belastungen der Schulen und des fortdauernden Lehrermangels sind Alltagshelfer notwendig und wichtig, dies bestätigte sich auch bei zahlreichen Schulbesuchen unserer Abgeordneten. Alltagshelfer sind bis zu 25 Wochenstunden beschäftigt, sie unterstützen beim Vor- und Nachbereiten des Unterrichts und übernehmen die Aufsicht in den Unterrichtsräumen und auf dem Außengelände.

Eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion zeigte nun, dass dreimal mehr Bewerbungen von Alltagshelfern eingehen als dann eingestellt werden. Diese offenbaren ein Spektrum, das auf Kompetenzzuwachs und echte Hilfe für die Schulen hoffen lässt. Erfreulicherweise würden manche Alltagshelfer sich sogar gern als Lehrer qualifizieren. Naheliegend also, dass die Schulen ihre Helfer behalten möchten.

Das Bildungsministerium sollte dringlich für Klarheit sorgen und den Alltagshelfern ein verbindliches Weiterbeschäftigungsangebot unterbreiten, bevor sich die bereits eingearbeiteten Kräfte nach anderen Stellen umschauen. In Zeiten des anhaltenden Lehrermangels können wir auf die Alltagshelfer nicht verzichten, denn sie leisten einen immens wichtigen Beitrag zur Entlastung der Schulen.“

AfD-Fraktion MV

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