50 Jahre CITES-Abkommen – Den Artenschutz nicht für die Energiewende opfern

Heute vor 50 Jahren wurde das CITES-Abkommen (Washingtoner Artenschutzübereinkommen) beschlossen. Anlässlich dieses Jubiläums erklärt der naturschutzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thore Stein:

„Durch die internationalen Anstrengungen der vergangenen Jahrzehnte wurden weltweit große Erfolge für den Artenschutz erreicht. Auch in Deutschland sind viele vom Aussterben bedrohte Tierarten wieder in stabilen Populationen vorhanden und es kehren einst verdrängte Spezies in unseren Naturraum zurück. Die damit einhergehenden Konflikte, hier sticht der Wolf heraus, müssen aber mit nüchternem Sachverstand gelöst werden. Hier darf der Artenschutz nicht uneingeschränkt über den Nutzungsansprüchen des Menschen in einer Kulturlandschaft stehen.

Diesen erfreulichen Entwicklungen steht jedoch eine zunehmende Ausklammerung des Artenschutzes gegenüber, wenn es um Projekte der sogenannten Energiewende geht. Hier werden zunehmend wichtige Regularien außer Kraft gesetzt, um die tief in den Lebensraum von Mensch und Tier eingreifenden Infrastrukturprojekte umzusetzen. Koste es was es wolle.

Anlässlich des heutigen Jahrestages appelliere ich an die Verantwortlichen in Bund und Land, den Artenschutz nicht auf dem Altar ihrer Klimareligion zu opfern.“

AfD-Fraktion MV

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