Rückläufige Tendenz bei Schulversagern kein Grund zum Jubeln

Die Quote von Schülern ohne Berufsreife ist leicht gesunken. Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:

„Wenn 0,7 Prozent weniger Schüler an der Berufsreife, dem niedrigsten Abschluss der Regionalschule, scheitern, ist das ein Erfolg, aber noch kein Grund zum Jubeln. Das sogenannte ‚Produktive Lernen‘ und die ‚Berufsreife dual‘ bauen den Schülern niedrigschwellig alle Brücken. Gut so.

Vielmehr kommt es aber darauf an, das gegliederte Schulsystem so auszubauen, dass alle Bildungszweige zu soliden Abschlüssen führen. Wer die Berufsreife erreicht, muss zu einer qualifizierten Berufsausbildung in der Lage sein, die Mittlere Reife sollte für anspruchsvolle Tätigkeiten prädestinieren und das Gymnasium Studierfähigkeit sichern. Vielfach ist das so klar nicht gegeben, wie die allzu hohe Abbruchquote bei den Auszubildenden der Berufsausbildung leider erkennen lässt.

Die Förderschulen gilt es insgesamt zu erhalten. Sie leben Inklusion und bereiten Schüler mit Handicaps pädagogisch einfühlsam auf berufliche Tätigkeit und Lebensselbständigkeit vor.“

AfD-Fraktion MV

Unsere Verantwortung sind die Bürger! Gemeinsam werden wir stärkste Kraft in Mecklenburg-Vorpommern. Für unser Land und unsere Kinder!

KONTAKT