Laut Aussage eines mutmaßlich geschädigten Bürgers ereignete sich am vergangenen Donnerstag in der Kneipe „Meine Bar“ in der Schweriner Martinstraße eine gefährliche körperlich Auseinandersetzung samt Messerstecherei, angestachelt von einer Person mit südländischem Aussehen, die einen Raub begehen wollte. Die Polizei war vor Ort und nahm die Personalien auf. In den Pressemitteilungen des zuständigen Polizeipräsidiums Rostock findet sich bis heute keine Meldung. Dazu erklärt der Abgeordnete der AfD, Fraktionsvorsitzende der AfD, Nikolaus Kramer:
„Die Schweriner Innenstadt bleibt trotz vermehrter Polizeipräsenz ein krimineller Hotspot. Wird etwa systematisch Ausländergewalt verschwiegen, um die Bevölkerung in Sicherheit zu wiegen? Will man während des Wahlkampfes keine „unschönen“ Berichte? Die Bürger haben ein Recht darauf zeitnah zu erfahren, wer, wann und wo sich eine Straftet ereignet hat. Alles andere unterminiert das Vertrauen in die Polizei, die Politik und in den Rechtsstaat allgemein.“
Dazu ergänzt der Abgeordnete der AfD Martin Schmidt:
„Insbesondere vor und in der Kneipe in der Martinstraße kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen, wie meine Kleine Anfrage ergab. Für Kriminelle scheint diese mehr und mehr als rechtsfreier Raum zu gelten. Bis heute ist keine Pressemeldung zur Messerstecherei am vergangenen Donnerstag erschienen. Dies erinnert frappierend an die Messerstecherei auf dem Marienplatz im Herbst 2022, welche trotz Polizei- und Rettungswageneinsatz erst durch unsere Befragung der Landesregierung im Plenum an die Öffentlichkeit gelangte.“