Studie zu Mauertoten: Warum verweigerte Landesregierung Unterstützung?
Laut der Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hat sich Mecklenburg-Vorpommern geweigert, eine kürzlich vorgestellte Studie des Forschungsverbundes SED-Staat zu den Toten an der innerdeutschen Grenze zu unterstützen. Die kürzlich vorgestellte Studie gilt als Meilenstein der Aufarbeitung des SED-Unrechts. Dazu erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Dr. Matthias Manthei: „Die Studie gilt als Meilenstein der Aufarbeitung des SED-Unrechts und hat medial völlig zu Recht für großes Aufsehen gesorgt. Im Mittelpunkt standen vor allem die Opfer der innerdeutschen Grenze. Angesichts der Wichtigkeit des Themas finde ich es beschämend, dass sich Mecklenburg-Vorpommern trotz Anfrage des Forschungsverbundes nicht an der Studie beteiligt hat. Stattdessen mussten Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und der Bund einspringen. Es hätte Mecklenburg-Vorpommern gutgetan, sich hier ebenfalls einzubringen.“